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Corona-Impfpflicht: Pro und Contra

Donnerstag, 22.07.2021

Johann Platzer und Ulrich Körtner im Interview in den "Salzburger Nachrichten" vom 17. Juli 2021

Solidarität oder Selbstbestimmung? Die Debatte über eine Impfpflicht zur Coronabekämpfung ist heikel. Die zwei Ethiker Johann Platzer (Uni Graz) und Ulrich Körtner (Uni Wien) legen im Interview in den "Salzburger Nachrichten" vom 17. Juli 2021 ihre Argumente dar.

PRO
Ulrich Körtner: „Viele pochen auf Selbstbestimmung und vergessen dabei ihre Pflichten.“
Derzeit gibt es in der Pandemiebekämpfung keine wirkliche Alternative zum Impfen. Und nach Ansicht der Virologen brauchen wir in der Gesamtbevölkerung eine Durchimpfungsrate von ungefähr 85 Prozent, um Corona langfristig in den Griff zu bekommen. Wenn wir also nicht wieder Einschränkungen, Kontaktverbote oder Lockdowns riskieren wollen, wird an einer Impfung kein Weg vorbeiführen.

KONTRA
Johann Platzer: „Die Frage ist, ob eine Impfpflicht nicht den sozialen Frieden gefährdet.“
Ich spreche mich vor allem gegen eine generelle Impfpflicht aus. Denn für so eine weitreichende Entscheidung müssen mehrere Punkte berücksichtigt werden: die medizinischen, die rechtlichen, die ethischen, aber auch die sozialpsychologischen.

Zum Artikel (Salzburger Nachrichten, 17.07.2021)

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